Dicker Bauch durch Stress?

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen: Chronischer Stress führt oft zu Übergewicht! Besonders problematisch ist dabei die deutliche Zunahme an Bauchfett. Dieses innere Bauchfett (Visceralfett ) erhöht das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Diabetes Typ II.

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Wie entsteht Fettleibigkeit durch Langzeitstress?

Mehrere Faktoren wirken zusammen:

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Zu viel Körperfett steht in direktem Zusammenhang mit zu viel Stress!

Bei längerem Stress werden im Organismus vermehrt Glucocorticoide, z.B. Cortisol, gebildet. Diese speziellen Hormone aus der Nebenniere steigern den Appetit und das vorzeitige Hungergefühl. Außerdem beeinflussen sie den Enzymstoffwechsel und gewisse Gene. Dadurch entsteht eine drastische Umverteilung der Fettspeicher. Es kommt zu Überproduktion an Fettzellen, die sich besonders im Bauchfett ansammeln.

Hastiges Essen stört Verdauung und Stoffwechsel.

Schon lange weiß man: Genießer und Feinschmecker nehmen nicht so rasch an Gewicht zu wie Schnellesser. Langsames Kauen und ausgiebiges Einspeicheln der Nahrungsmittel sind optimale Verdauungshilfen.

Bei Stress und Heißhunger vergisst man darauf.

Stressgeplagte stehen meist unter Zeitdruck.

Viele greifen dann wahllos zu Fastfood und Junkfood. Darin finden sich zahlreiche gefährliche Inhaltsstoffe wie Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und ungesunde Fette und Süßstoffe. Der gesamte Stoffwechsel wird massiv belastet. Rasante Gewichtszunahme ist die Folge. Unser Tipp: Unternehmen Sie rechtzeitig etwas.

Bei chronischem Stress verbraucht das Gehirn mehr Zucker.

Die Betroffenen verspüren mehr Appetit auf süße Naschereien.

Diverse Getränke enthalten auch Süßstoffe, die dem Organismus schaden. Die Fettansammlung nimmt weiter zu.

Langzeitstress verändert die Gehirnfunktionen.

Überforderte, ausgepowerte Menschen neigen zu Gereiztheit, Lustlosigkeit und Depression. Während gute Stimmung das Essverlangen eher bremst, regt schlechte Laune den Appetit an. Abläufe im Gehirnstoffwechsel steuern das Essverhalten. Langzeitstress beeinflusst das zentrale Belohnungssystem mit Serotonin, Dopamin und Oxytocin, wodurch das Hungergefühl zunimmt. Vereinfacht kann man sagen: Frust macht Lust auf süße und fette Nahrung!

Bewegungsmangel verschärft die Situation.

Daher: Wenn Sie viel um die Ohren haben, unter Druck stehen und an Gewichtsproblemen leiden, ist es höchste Zeit, Ihre Stressfitness zu verbessern.

Fett durch Stress
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